Peru – Auf den Spuren der Inka‘s

Nach den impressionistischen Eindrücken des Pastouri Gletschers ging es steil bergab bis zur Pazifikküste. Innerhalb von 3 Stunden von 5000m auf 0m Meereshöhe. Schon wieder Wahnsinn. Im Motel Saraha Suites, welches von außen den Eindruck eines Hochsicherheitsgebäudes machte, fanden wir einen sicheren und guten Stellplatz für die Nacht. Seit sehr sehr langer Zeit übernachteten wir mal wieder außerhalb unserer Giraffe, die eingezäunt direkt vor unserer Zimmertür stand. Witziges Hotel-Layout.

Sind sie nicht süß

Am nächsten Tag starteten wir die Mission „Befüllen unserer deutschen Gasflasche“. Nach etlichen erfolglosen Versuchen und Anlaufstellen (die Peruaner machen da echt ein Drama draus) gönnten wir uns zur Beruhigung ein leckeres McDonalds Eis. Wir fuhren weiter auf der Panamericana die Küste entlang und stoppten an einer Schicki Micki Einkaufsmall in Asia und versorgten uns mit Leckereien: Blauschimmelkäse und DDR-Negerküsse (ohne Witz – genau wie damals – laut Meik). Etwas weiter fanden wir direkt am Meer für die kommende Nacht einen super Stellplatz am Restaurant „La Chita Erotica“. Nein, der Name hatte nichts weiter zu sagen. 🙂 Wir genossen den Sonnenuntergang und eine ruhige Nacht. Am nächsten Morgen testeten wir die Wassertemperatur und machten uns anschließend auf den Weg in das dreistündige entfernte Huacachina.

Die Wüstenoase Huacachina

Zwischen dem Pazifik und den Anden befindet sich in Peru größtenteils ausschließlich Wüste. Inmitten dieser kargen und trockenen Landschaft baut sich auf einmal ein kleines grünes Paradies auf: Die Wüstenoase Huacachina. Die Oase ist ein sehr touristischer Ort. Wir wollten uns dieses Ambiente aber trotzdem nicht entgehen lassen. Denn so richtig in der Wüste waren wir alle noch nicht. Den See, umgeben von Palmen, würde ich nur als kleinen dreckigen Teich bezeichnen. Aufgrund der zunehmend touristischen Nutzung der Oase ist der unterirdisch aus einem Andenzufluss gespeiste „Tümpel“ vor etlichen Jahren sogar schon einmal vollständig ausgetrocknet gewesen. Der heutige Wasserstand wird nur durch Zuführung von Wasser aus dem nahegelegenen Ica erreicht. Ein wenig Schummelei also. Die Oase an sich ist aber von imposanten hohen Sanddünen umgeben von denen sich ein traumhafter Sonnenuntergang erleben lässt.

Im Eco Camp Huacachina fanden wir ein chilliges Plätzchen für die kommenden zwei Nächte. Mit Pool. Mitten in einer Oase. „Schöne“ neue Welt. Mika‘s Augen strahlten auf jeden Fall. Nach dem Ankommen liefen wir durch den kleinen Ort und suchten eine der zahlreichen Agenturen für eine Sandbuggytour am nächsten Tag auf. Anschließend gönnten wir uns einen frischen Saft in einer Rooftopbar und genossen die Aussicht. Nachdem die ganzen Tagestouristen verschwanden war Huacachina ein angenehmer ruhiger Ort.

Ein Pool mitten in der Wüste

Am nächsten Tag chillten wir im und um den Pool ab. Verdammt heiß in so einer Oase und ein ganz schöner Umschwung nach den ganzen Bergen in der Cordillera Blanca. Gegen 16:00 Uhr startete mit hundert anderen Menschen unsere Buggytour. Wir stiegen in einen Neunsitzer und der Fahrer gab Gas. Mika grölte und freute sich. Auf einer Düne machten wir halt und jeder bekam ein Holzboard in die Hand gedrückt. Vorwärts liegend düsten wir die Sandhänge herunter. Was ein Spaß! Hochwärts trainierten wir dann unsere Oberschenkel. Danach mussten wir leider eine Weile warten. So richtig haben wir das System zwischen den Fahrern nicht verstanden. Wir gehörten keiner festen Gruppe an, sondern wurden zwischen den Gruppen und Fahrern weitergereicht. Irgendwo kam da wohl ein Fehler auf. Schade. Wir genossen dennoch einen schönen Sonnenuntergang bevor es zurück zum Domizil ging. Insgesamt ein beeindruckender Ort neben dem ganzen Getümmel.

Zurück in die Anden

Die nächsten Tage verbrachten wir viel Zeit und Kilometer in unserer Giraffe. Ziel sollte das über 800 km entfernte Städtchen Cusco in den Bergen der Anden sein. Wir fuhren erstmal in Richtung Nazca, vorbei an den Nazca Linien. Ein Flug über die bekannten Linien nur so sind sie wirklich richtig in ihrem vollen Umfang zu sehen – kam für uns nicht in Frage. Somit blieb nur ein flüchtiger Blick vom Boden aus. Für die erste Nacht fanden wir kurz vor Sonnenuntergang und neben kleinen Schneefeldern (harter Wechsel nach so einer Wüstenoase) einen Stellplatz an der Mautstation „Galeras“ auf 4000m Höhe. Der örtliche Polizist war total freundlich und versorgte uns mit kostenlosem Kaffee.

Am nächsten Tag fuhren wir die 30A, bzw. Ruta 757, weiter und bekamen eine tolle Landschaft mit Alpakas, Lamas, Vicuñas und Flamingos zu sehen. Im Auto hörte man nur: „Ohhhhhhh, guck mal.“ Nach etwa 5 Stunden Staunen in der Giraffe fanden wir einen grünen Stellplatz im La Quinta La Huerta. Mein erster Gedanke war, das sieht ja aus wie in einem deutschen Biergarten. Hier tummelten sich etliche einheimische Familien, spielten Fußball, Volleyball und tranken Bier. Ein richtiger Wohlfühlplatz also. 🙂 Am folgenden Tag stand die letzte Etappe bis zum Zielort an. Nach weiteren 6 Stunden erreichten wir Cusco – DIE alte Hauptstadt der Inka‘s. Wir parkten unseren Camper, liefen durch die Altstadt und besorgten uns ein Ticket für Machu Picchu. Ein leckeres Almuerzo (futtern wie bei Muddern) durfte auch mal wieder nicht fehlen. Oberhalb der Stadt fanden wir einen tollen Overlander-Campingplatz namens „Quinta LaLa“ um uns auf den nächsten Tag vorzubereiten.

Machu Picchu

Wie bestimmt auch manch anderer fragten wir uns, ob die lange Anreise und der Preis einen Besuch in der alten Inkastätte rechtfertigt. Kurz gesagt: Ja, auf jeden Fall! Da wir selber mobil sind entschieden wir uns für die günstigste Variante. Wir fuhren also am nächsten Tag Richtung Nordwesten durch Ollantaytambo (dort gibt es ebenfalls Überreste aus alten Zeiten zu bestaunen) und danach einmal über einen 4400m hohen Pass durch unendliche Serpentinen bis nach Santa Maria. Erschreckend, dass auf diesem Weg zwei kleine Jungen an der Straße standen und Schlaglöcher bei strömenden Regen zuschaufelten um dafür etwas Geld oder Nahrungsmittel zu erhalten.

Im Ort angekommen endete die geteerte Straße und wandelte sich zu einer holprigen Schlammpiste (es regnete immer noch). Wir durchfuhren Santa Teresa und ab da wurde die Straße noch abenteuerlicher mit steilen Abhängen und einspuriger Fahrbahn. Nach anstrengenden 7 (!) Stunden erreichten wir die „Endstation“ Hidroelectrica. Ab hier geht es nur noch zu Fuß oder mit dem Zug weiter. Bei einem Imbiss fanden wir einen Parkplatz für die kommenden Nächte für die Giraffe.

Bepackt geht es los Richtung Machu Picchu

Nach einer guten Nacht und einem gemütlichen Frühstück packten wir unsere Rucksäcke mit Zeltequipment und ein paar persönlichen Dingen für die kommenden zwei Tage. Wir marschierten die gut 12 Kilometer den Bahngleisen entlang bis zum Ausgangspunkt für Machu Picchu – Aguas Calientes. Wir waren übrigens nicht die Einzigen. Die 60 Dollar für die Zugfahrt spart sich doch der ein oder andere. Zumal die Strecke rechts und links schöne Aussichten bietet. Kurz vor dem Ort erreichten wir einen tollen Zeltplatz mitten am Fluss. Nach dem Zeltaufbau gönnten wir uns eine leckere Pizza bei einem der zahlreichen Restaurants bis wir müde in die Schlafsäcke krochen.

Ich glaube da geht es lang 🙂
Auf dem Hinweg wussten wir es noch nicht, da oben in der Mitte ist aber schon Machu Picchu
Immer den Bahnschienen entlang
Da fand wohl jemand unser kleines Zelt toll
Belohnung nach dem Marsch muss sein

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker bereits um 4:30 Uhr. Seit einiger Zeit gibt es Einlasszeiten für Machu Picchu, an die man sich strikt zu halten halt. Dazu kommt, dass man nach dem Eintritt lediglich 4 bzw. 6 Stunden (mit Bergbesteigung) Zeit hat alles zu besichtigen. Obwohl das bei uns keiner überprüft hat. Wir trotteten also mitten in der Nacht zur Bushaltestelle in Aguas Calientes. Dort bildete sich kurz nach 5 ungelogen schon eine 100m lange Schlange. Die Busse waren aber super getimed und fuhren ab sobald ein Bus voll war. In Serpentinen fuhren wir die 400 Höhenmeter etwa 30 Minuten hinauf. Hier waren wir froh nicht gelaufen zu sein, da uns Mika oben sonst bestimmt schlapp gemacht hätte.

Pünktlich um 6 Uhr öffnete das Eingangstor. Eine Taschenkontrolle wie angekündigt gab es nicht und wir stürmten mit weiteren 90 Menschen der Stadt entgegen. Und siehe da, kaum Wolken und kaum Menschen in der Ruinenstadt. Das perfekte Foto konnte somit geschossen werden.

Was ist hier los – die gibt es ja zwei mal

Vielen Dank an Pachamama (Mutter Erde)! Wir erkundeten erst den oberen Bereich bevor wir uns auf den Weg zum Montaña Machu Picchu machten (den hatten wir dazu „gebucht“). Der Zugang auf den gegenüberliegenden berühmten Berg Wayna Pichu ist nur älteren Kindern gestattet. Also liefen wir fröhlich den anderen Berg hinauf. Nach knapp einer Stunde erreichten wir eine Art Kontrollpunkt auf dem uns etliche Wanderer entgegenkamen. Wir fragten den Sicherheitsmitarbeiter nach dem weiteren Weg. Bis der uns zu verstehen gab, dass wir hier falsch sind. Das hier sei der Pilgerweg. Whaaaaat? Uns fiel die Kinnlade herunter. Wir rannten also förmlich den Weg nach unten zurück bis wir am richtigen Einlass für den Berg ankamen. Puh, gerade noch rechtzeitig (denn auch hier gibt es Einlasszeiten). Schilder an wichtigen Stellen wären echt nicht verkehrt liebe Peruaner. Nun wollten noch einmal 2700 (!)  Stufen erklommen werden. Nach guten 20 Minuten war Mika jedoch kaputt – verständlich. So entschied ich mich mit ihm schon mal die Stadt zu erkunden. Meik rannte in seiner Fitness den Berg bis nach oben und genoss den Ausblick.

In der Ruinenstadt gibt es etliche Überreste aus der Inkazeit. Wahnsinn was auf diesem Berg mitten im Wald geschaffen wurde und das es jemand wiedergefunden hat. Ein Hoch auf Bingham und seine lokalen Gefährten. Den Stadtrundgang darf man leider nur einmal durchlaufen und genießen. Ebenfalls sind keine Beschilderungen und Erklärungen der einzelnen Ruinen aufgestellt. Das ist schade. Vielleicht auch Absicht, dass man sich einen Tourguide bucht. Am Ende wollten wir auf Meik warten. Doch der unfreundliche Mitarbeiter wollte mich nicht verstehen und schickte uns erbost aus der Anlage. Meik hatte zum Glück einen guten Instinkt und folgte uns nur kurze Zeit später. Um uns weitere 34 Dollar Busfahrt zu sparen wanderten wir die Strecke bis zum Campingplatz zurück. Bergab läuft es sich doch einfacher. Unten angekommen entschieden wir uns alles zusammenzupacken und direkt zurück zur Giraffe zu laufen. Zur Motivation gönnte sich jeder ein süßes Getränk. Mir hat es die Inka Cola angetan, dessen Geschmack an den guten alten Kaugummi aus den Straßenautomaten erinnert. Überragend. Gibt es übrigens auch ohne Zucker und schmeckt gleich. Yipeah.

Schwer bepackt machten wir uns auf den Rückweg. Die 12 Kilometer zogen sich ganz schön hin. Wir waren froh, als wir die Giraffe erreichten. In beiden Tagen haben wir gut 37 Kilometer zurückgelegt. Hut ab Mika. Du wirst mal eine Wandermaschine oder so. Der Eintritt mit 50 Dollar pro Person hat sich meiner Meinung nach auf jeden Fall gelohnt und ich kann es nur jedem weiterempfehlen. Man sollte sich allerdings bewusst sein, dass es ein rein touristischer Ort mit vielen Menschen ist. Es scheint aber so, als ob die frühe Eintrittszeit die Beste ist.

Zurück zur Giraffe

Nach einer kurzen Verschnaufpause starteten wir die Giraffe und fuhren bis nach Santa Teresa zurück. Hier belohnten wir uns bzw. unsere Körper mit heißen Quellen in den Banos Termales Colcamayo. Perfekte Erholung und Regeneration. Was für eine Wohltat bei 37 Grad und sauber sind wir auch gleich noch geworden. Die Nacht verbrachten wir in der Parkbucht des Thermalbades.

Am nächsten Morgen traten wir die Rückfahrt nach Cusco an. Wir stoppten in Ollantaytambo um uns neue SIM-Karten zu besorgen und eine leckere Suppe zu genießen. Danach ging es weiter nach Maras. Hier besichtigten wir die Salzterrassen. Welch ein imposanter Anblick. Leider darf man aufgrund der Verschmutzung nicht mehr zwischen den einzelnen Salzbecken laufen. Trotz allem einen Besuch wert. Und wir durften dort die Nacht verbringen.

Salzterrassen von Maras

Cusco

Die alte Inka-Metropole Cusco – sah früher sicherlich etwas anders aus

Tags darauf waren wir zurück auf dem Campingplatz „Quinta Lala“ oberhalb Cuscos und gönnten uns erstmal einen Tag Ruhe. Wir füllten unseren Speicher mit selbstgekochter Kürbissuppe und Bananenbrot auf. Wir trafen auf dem Platz auf ein älteres deutsches Pärchen aus Bayern und quatschten bei guten deutschen Kaffee über die weitere Route. Peter und Marissa besaßen einen Adapter zum Befüllen für Gasflaschen. Diesen liehen wir uns prompt am nächsten Tag aus und machten uns auf die Suche nach einer „Gasbude“. Vier Stunden und die dritte Anlaufstelle später (der Verkehr in großen Städten ist eine Katastrophe) fanden wir bei Eco Gas Peru einen willigen Gehilfen. Dankeschön. Nun kann auch der Kühlschrank unterwegs weiter versorgt werden.

Befreit versorgten wir uns auf dem Rückweg mit leckeren Brötchen und Grillgut und ließen den Tag mit den deutschen Overlandern am Grill ausklingen. Zum Dank schenkte uns Marissa ein Päckchen Kaffee. Für den nächsten Tag 11 Uhr hatten wir in Cusco im Chocomuseum einen Schokoladen Kurs gebucht. Mit dem Schokokoch (dessen Namen ich leider nicht mehr weiß) verbrachten wir eine amüsante und interessante Stunde. Der Prozess von der Kakaobohne bis zur selbstgemachten Schokolade kennen wir nun auch. Wir kreierten unsere eigene Leckereien mit diversen Zutaten. Da waren die Kalorien einfach mal egal.

Süüüüüüüüß
Den Theorieteil fand Mika nicht so spannend – wie man sieht 😉
Endlich Praxis

Im Anschluss erkundeten wir das historische Städtchen. Auf einem Handmarkt ergatterten wir drei schöne Alpakapullover. Ein Besuch im Casa Concha Museum durfte auch nicht fehlen. Hier sind interessante Entdeckungen ausgestellt, die Bingham bei seiner Wiederentdeckung Machu Picchus ausfindig gemacht hat. Wirklich interessant. Zum Abschluss gab es eine Art peruanischen Döner (sehr empfehlenswert) bevor wir uns auf den steilen Rückweg zum Campingplatz machten und einen letzten Rundumblick über die Stadt genossen.

Im Casa Concha Museum
Ausblick genießen

Palccoyo – der bessere Rainbow Mountain

Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von dem Wohlfühlpatz und fuhren Richtung Titicacasee. In Combapata bogen wir auf eine Schotterpiste ein. Ziel war der Palccoyo Mountain. Mit 30 Kilometer Anfahrt über raue Piste wieder eine gute Herausforderung für die Giraffe und den Fahrer. Auf der Hälfte der Strecke fanden wir durch die Overlander App einen super Stellplatz für die kommende Nacht direkt am Fluss. Gestärkt ging es am nächsten Morgen die restliche Stunde zum Berg hinauf. Am Einlass nahmen wir noch ein kleines einheimisches Mädchen bis nach oben mit, damit es dort Getränke und Snacks verkaufen konnte. Wieder einmal hatten wir perfektes Wetter und kaum Touristen im Schlepptau. Auf 4900 Metern gibt es eine Art Rundweg, bei dem man etliche (ausgeschrieben sind drei) Regenbogenberge bestaunen kann. Einfach nur beeindruckend was die Natur da gezaubert hat. Im Gegensatz zum bekannten Rainbow Mountain um die Ecke aber viel viel weniger touristisch. Es war eine super Entscheidung hier her zu kommen. Den Abschluss bildete eine Art Steinwald von wo wir einen super Rundumblick hatten. Wahnsinn. Doch auch hier wird in den nächsten Jahren ganz bestimmt viel mehr los sein.

Titicacasee in Peru

Nach den vielen Eindrücken von Mutter Erde holperten wir wieder auf die Hauptstraße Richtung Puno – dem Hauptort am Titicacasee auf peruanischer Seite. Dort angekommen waren wir enttäuscht vom ganzen Lärm, Dreck und Chaos. Wir suchten einen sicheren Stellplatz. In den großen Städten muss man Vorsicht walten lassen. Nach ein paar kläglichen Versuchen entschieden wir uns dreißig Minuten außerhalb zu fahren (es war mittlerweile schon dunkel) und fanden bei Las Cabanas einen netten Besitzer und einen prima sicheren Stellplatz im Dorf Chucuito. Am nächsten Tag schmissen wir auch die Pläne über Bord die bekannten Schilfinseln der Uros mit einem Boot zu besuchen. Eine Doku in der Arte Mediathek reichte uns. Den kommenden Tag verbrachten wir mit einem Dorfrundgang. Auch hier wurden wir wieder reichlich gemustert.

Auf über 4000m am Titicacasee
Entspannung und Aussicht

Zurück am Camper starteten wir die Freeletics App und recherierten über den Grenzübergang Copacabana für die Weiterreise nach Bolivien. Wie es aber hier weitergeht, erfahrt ihr erst beim nächsten Beitrag. Also dran bleiben. 🙂

2 Kommentare bei „Peru – Auf den Spuren der Inka‘s“

  1. Wie immer sehr tolle Bilder und interessante Geschichten rund herum. Habt eine gute Zeit weiterhin!

  2. Huhu ihr Lieben,
    beeindruckende Bilder und Landschaften👍Einfach genial was ihr da so alles an Natur zu sehen bekommt!
    Aber Vorschriften scheint es nicht nur in Deutschland zu geben😉
    Ich bewundere euren kleinen Mann wie er so super durchhält👌
    Selbst eurer 🦒scheint es gutzugehen. Möge sie auch weiterhin mit euch durchhalten und euch bis ans Ziel bringen!
    Seid lieb gegrüßt😘🙋‍♀️

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